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Können wir das globale Insektensterben noch stoppen?

Im ländlichen Raum werden  Brachen, Feldraine und Hecken zerstört, über die Arten von einem Rückzugsort zum nächsten wandern konnten. Isolierte Bestände aber sterben leichter aus. Manche bäuerlichen Lebensräume stehen heute sogar selbst auf der Roten Liste wie Streuobstwiesen, die im Umfeld der Dörfer zu Bauland oder einfach so aufgegeben werden – dabei gelten sie als eines der artenreichsten Ökosysteme Mitteleuropas.

Auch in Städten werden Brachflächen bebaut, Grünflächen und Gärten mit Pestiziden, Laubbläsern und Mährobotern nahezu klinisch rein gehalten, wenn sie nicht gleich einfach zur "praktischen" Kiesfläche  umgewandelt werden. Dazu kommt die allgegenwärtige Lichtverschmutzung, die den Nachthimmel regelrecht leersaugt und Nachtfalter wie andere Insekten jede Nacht millionenfach tötet. Hier der Bericht aus Spektrum.de