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Weniger mähen, um Lebensraum und Nahrung für Insekten zu schaffen

Das neugegründete Projekt „Blühender Campus“ setzt sich für mehr Artenvielfalt auf den Grünflächen der Freien Universität in Dahlem ein, will Wiesen weniger mähen. Mit dem Wiesenschnitt verlieren Insekten Jahr für Jahr ihre Futterquellen. Zu frühes und häufiges Mähen verhindere, dass die Kräuter im Rasen zur Blüte gelangten. Auf einem kurz gehaltenen Rasen fänden Insekten kein Futter, keine Nistmöglichkeiten und keine Überwinterungsplätze. Blütenreiche Wildkräuterflächen dagegen fördern auch das Überleben der 300 in Berlin lebenden, zur Hälfte vom Aussterben bedrohten Wildbienenarten. Idealerweise solle vom frühen Frühling bis in den Spätherbst immer etwas blühen. Hier die FU-Mitteilung und ein ähnlicher Bericht von heise.de