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Steinmarder in Berlin

Nur zwölf Zentimeter hoch von der Schulter bis zur Ferse, dafür aber bis zu 50 Zentimetern lang (exklusive dem rund 25 Zentimeter langen, buschigen Schwanz), der Steinmarder. Er gehört zur Überfamilie der Hundeartigen, doch sie sind alles andere als niedlich, wenn sie Autokabel durchbeißen oder den Dachboden auseinandernehmen. Auch Großstädte wie Berlin sind flächen-deckend von Steinmardern besiedelt. Hier nutzen sie Hohlräume in Gebäuden wie Schuppen, Garagen, Carports, Lauben und Wohn-häuser als Tagesverstecke und zur Jungenaufzucht. Während die Reviere in der Feldflur etwa 100 Hektar groß sind, reichen den Tieren in nahrungs- und strukturreichen Siedlungen bereits Flächen von etwa 30 bis 40 Hektar zum Überleben. Hier der Bericht des Berliner Abendblattes.